Adi, die Mutter von drei Kindern, wurde erneut schwanger, drei Jahre nach der Insolvenz der Firma ihres Mannes. In diesen Jahren hatte die Familie sehr schlecht gelebt. Das Paar war sich einig, dass sie sich unter den gegebenen Umständen kein viertes Kind leisten konnten.
Eines Tages, als sie tief in diesen kontroversen Gedanken versunken war und durch eine Straße in Tel Aviv ging, legte ihr jemand einen Flyer in die Hand. Sie warf einen Blick darauf; er erklärte, warum Abtreibung falsch sei, und ermutigte alle, das Leben zu wählen! Sie brach in Tränen aus und rief sofort die Nummer auf dem Flyer an, um von ihrem schweren Kummer zu erzählen. Nach dem Gespräch wusste sie, dass Abtreibung für sie keine Option war.
Sie begriff, dass finanzielle Schwierigkeiten kein Grund sind, ihr Baby zu töten.
So fand sie Kontakt zur Organisation Chaim Beshefa, durch die ihre Situation einer kanadischen Frauengruppe bekannt wurde.
Eines Tages erhielt Adi eine Überraschung: einen Brief von jenseits des Ozeans. In diesem Brief aus Kanada las sie von einer Frauengruppe, die von ihr und ihrer Familie gehört und für sie gebetet hatte. Sie schickten ein Geschenk für sie und ihre Familie. Adi konnte nur ehrfürchtig über den genauen Zeitpunkt und die Fürsorge Gottes staunen, durch die die ganze Familie ermutigt wurde, den richtigen Weg weiterzugehen. Diesmal waren es Freudentränen! Bald darauf kamen auch aus Israel Hilfe und Unterstützung.
Heute freut sich die ganze Familie über das neue Familienmitglied, ein wunderschönes kleines Mädchen, das der ganzen Familie einen großen Segen gebracht hat.